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KOMPOSITIONSPREIS
Carl von Ossietzky - Kompositionspreis
10. internationaler Wettbewerb

Der Carl von Ossietzky-Kompositionspreis feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum: zum zehnten Mal verleiht das Institut für Musik der Universität Oldenburg den Preis, der zum Andenken Carl von Ossietzkys ins Leben gerufen wurde. Noch nie in der Geschichte des Wettbewerbs, der in diesem Jahr für Werke für Gitarren-Ensemble ausgeschrieben wurde, haben so viele TeilnehmerInnen (99) aus so vielen Ländern teilgenommen (27!). Unter den Einsendungen waren nicht nur nahezu alle europäischen Länder vertreten, sondern auch Länder anderer Kontinente, wie z.B. Kanada, USA, Brasilien, Uruguay, Argentinien, Australien, Japan und Malaysia. Die Jury, bestehend aus Violeta Dinescu, Axel Weidenfeld, Christoph Keller, Siegrid Ernst, und Roberto Reale hat entschieden den diesjährigen Hauptpreis zu teilen: der mit 800 Euro dotierte Carl von Ossietzky-Kompositionspreis geht zu je einer Hälfte an Beatrice Barazzoni aus Italien für ihre Komposition „Air“ und Peter Moran aus Irland für „Bommy“. Darüber hinaus erhalten 10 weitere Kompositionen eine Auszeichnung: Mariano Rocca (Argentinien), Simon Barber (Deutschland), Maxim Seloujanov (Deutschland), Roberto Victorino (Brasilien), Dylan Curran (USA), Carlo Thomsen (Deutschland), Pèter Köszeghy,  (Deutschland), Paul Mitchell-Davidson (England), Pedro Nuno Marreiros Louzeiro (Portugal), Bertissolo, Guilherme (Brasilien). 9 weitere Werke werden vom Gitarren-Ensemble der Carl von Ossietzky Universität in das Repertoire aufgenommen (Repertoire Auszeichnung). Dazu gehören die Kompositionen von Takahiro Sahuma (Japan), Chaz Underriner (USA), Jordan Nobles (Kanada), Rami Chahin (Deutschland/Syrien), David Pocknee (Niederlande), Jean Francois De Guise (Deutschland/Frankreich), Lewis Krauthamer (Frankreich), Tazul Tajuddin (Malaysia), Kosuke Hashizume (Belgien). Die Kompositionen von Yashima Tamon (Deutschland) und Ole Hübner (Deutschland) erhalten eine lobende Anerkennung für Nachwuchskomponisten und der 1989 geborene Lars Opfermann (Deutschland) erhält den Nachwuchsförderpreis.
JEAN FRANÇOIS DE GUISE